Überzeugend auftreten – nicht nur in einer Bürgerversammlung

Überzeugend auftreten –
nicht nur in einer Bürgerversammlung

Ausgangssituation

Reden zu den verschiedenen Anlässen gehören zum Alltag jeder Verwaltungsspitze. Wer erfolgreich vor einem Publikum bestehen will, muss heute gute Reden halten können. Situativ sollten die Medien ebenso sicher beherrscht werden, wie der eigene Auftritt. Die Ansprüche an den Bürgermeister als Redner werden immer grösser. Die Zuhörer wollen informiert und begeistert werden.

Das, was gesagt wird, entspricht inhaltlich und förmlich nicht immer dem, was der Redner will und die Zuhörer brauchen. Als Grundlage zur Entscheidungsfindung sind viele Reden oft nicht klar genug fokussiert .

Ein Training vermittelt hier Klarheit und persönliche Sicherheit über die Gesamtwirkung der eigenen Präsentation.

Ideen in Botschaft ausdrücken

Reden sind oft eine Auflistung von Punkten, ohne jegliche Spannung. Leicht wird der eigene Auftritt zum Flop – die Botschaft kommt nicht rüber.

Ideen werden effizient durch Botschaften aus-gedrückt. Dazu muss man sich in der Vorbe-reitung die Frage stellen: „Was bedeuten die Fakten für die Zuhörer?“

Gekonnt mit den Zuhörern umgehen.

Nichts verzeihen die Zuhörer weniger, als Langeweile. Man quält sein Publikum mit Worten, manchmal auch mit Folien. Zuhörer kennen die folgende Empfehlung von Luther: „Tritt frisch auf, tu’s Maul auf, hör bald auf“.

Zuhörer und Redner profitieren von einer Rede, durch die sich ein roter Faden zieht. Wichtig ist dabei, das Wesentliche zu thematisieren, lebendig mit Bildern und Vergleichen zu reden und die Zuhörer emotional anzusprechen.

Grundsätzliche Regeln

Das Ziel genau klären

Man kennt das Thema – die Zuhörer erwarten deshalb auch eine verständliche Vermittlung. In freier Rede findet ein Ringen um die Herzen der Zuhörer statt, mit zwei klaren Zielen: Zustimmung und aktive Unterstützung.

2. Konkrete Anwendungsbeispiele

Eine gut strukturierte Argumentation, einfache Beispiele aus dem Alltag der Zuhörer, die mit der eigenen Erfahrungswelt verbunden werden kann, sind nachvollziehbar. Sprechen Sie nicht nur Angenehme, sondern auch über die Anstrengungen, die auf die Zuhörer zukommen.

3. Visualisieren

Der Mensch ist ein Augentier. Dennoch sind die optischen Hilfsmittel auch Konkurrenten. Seien Sie sparsam mit optischen Reizen – der Folientext ist noch keine Visualisierung. Nur impotente Redner verstecken sich hinter den Charts.

 

4. Umgang mit Kritik

Gerade in Bürgerversammlungen gehören Einwände oder Kritik gehören fast immer zu einer Präsentation. Wer die geäußerte Meinung akzeptiert kann gelassen reagieren mit: „Und aus diesem Grund …“

Themenschwerpunkte:

  • Inhalte in Botschaften verpacken
  • Informationen strukturiert darstellen
  • Nüchterne Inhalte interessant aufbereiten
  • Situative Schlagfertigkeit
  • Freies Sprechen, kompetentes Auftreten
  • Die Kraft der Stimme nutzen
  • Die richtige Präsentations-Dramaturgie
  • Visualisieren
  • Die Entwicklung des persönlichen Stils